Das Jahr 2008
bei der Hemeraner CDU
20. Dezember 2008
Waffelbacken für den Förderverein der Pestalozzi-Schule
Spendenübergabe des CDU-Fraktionsvorsitzenden über den Erlös der Waffelbackaktion in Höhe von 250,00 Euro an den Vorstand des Fördervereins der Pestalozzischule.
Vorsitzender Herr Gräwe, stellvertretende
Schulleiterin der Förderschule
Christina Hövener, CDU-Fraktionsvorsitzender Dr.
Gerhard Webers und
Fördervereinsmitglied Arne Hermann Stopsack

16. Dezember 2008
Adventskaffee bei der Senioren-Union Hemer
Zum traditionellen Adventskaffee hatte der Vorsitzende der Seniorenunion, Hans Schmöle, zusammen mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Martin Gropengießer in die Gaststätte „Im Bräucken“ eingeladen. CDU-Chef Martin Gropengießer freute sich unter den Gästen auch den Landtagsabgeordneten Hubert Schulte begrüßen zu können, der aus der Landespolitik berichtete. Ebenso überbrachte Vize-Bürgermeisterin Renate Saemann Grüße aus dem Rathaus und informierte über den aktuellen Stand der Landesgartenschau. Sie ermutigte die Mitglieder stolz diesem einmaligen Event entgegenzusehen, das für Hemer eine herausragende Chance bedeute.
Der
Nachmittag, losgelöst von sonstigen politischen Themen, wurde musikalisch von Schülerinnen der Musikschule Hemer umrahmt. Musikschulleiter Martin Niedzwicki
hatte mit seinen Klarinettenschülerinnen Michele Schmale und Marie Marks sowie Nadine Breiser
aus der Gesangsklasse ein gefühlvolles Weihnachtsprogramm zusammengestellt, das
den stimmungsvollen Nachmittag bereicherte.
4. Dezember 2008
Frauen-Union bestätigt ihre Vorsitzende bei Hauptversammlung: Diana Naujocks gewählt
Vorstandswahlen standen im Mittelpunkt der Jahreshaupt-versammlung der Frauen-Union
im Hotel von der Heyde. Diana Naujocks wurde als Vorsitzende wiedergewählt.
Sozialpolitische Themen sollen in Zukunft in den Vordergrund der Arbeit der CDU-Vereinigung gerückt werden, erläuterte die
FU-Vorsitzende die Arbeit der nächsten Monate. Bei den weiteren Wahlen wurden Bernadette Böger als
stellvertretende Vorsitzende, Mechthild Tacke als Schatzmeisterin, Eva de Vries als Pressesprecherin sowie
Renate Tuschhoff und Gabi Wallbaum-Strecker als Beisitzerinnen gewählt. Als Gäste nahmen
Vize-Bürgermeisterin Renate Saemann, CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer und Landtagsabgeordneter Hubert
Schulte an der Versammlung teil.
Die Aktivitäten der Parteivereinigungen seien ein Indikator für eine lebendige Volkspartei, freute sich CDU-Chef Martin
Gropengießer über das Engagement der Frauen-Union. Hubert Schulte berichtete aus Düsseldorf über aktuelle
Entwicklungen der Schul- und Bildungspolitik der Landesregierung.
v.l.: Hubert Schulte, Gabriele Wallbaum-Strecker, Bernadette Böger, Diana Naujocks,
Renate Saemann, Eva de Fries und Martin Gropengießer
26. November 2008
Ausflug in Landespolitik CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst zu Gast bei Stadtverbänden
Für den Besuch des CDU-Generalsekretärs Hendrik Wüst haben sich die
CDU-Stadtverbände Hemer und Iserlohn zusammengetan und gemeinschafltich zu einer Informationsveranstaltung in
das Sundwiger Hotel Meise eingeladen. So freuten sich die beiden Vorsitzenden Martin Gropengießer (Hemer ) und
Michael Schmitt (Iserlohn) über den besonderen Gast, der am Mittwoch einen Zwischenstopp in Hemer einlegte und
viele Gäste anlockte.
Zusammen mit dem 33jährigen Generalsekretär begaben sich die Zuhörer auf eine Reise
in die Welt der Landespolitik. Bezüge zur Felsenmeerstadt wurden in der anschließenden Diskussion
erstellt. Einerseits waren Wirtschaft und Finanzen Schwerpunkte, andererseits aber ging es auch um die
Schulpolitik. Leherereinstellungen, Klassengrößen und auch die viel diskutierten Kopfnoten waren Themen, die
Hendrik Wüst aufgriff.
Neben Bürgermeister Michael Esken waren auch MdL Thorsten Schick und Landratskandidat Thomas Gemke ins Hotel Meise gekommen.
Michael Esken: " In Hemer gibt es keine schwarzen, roten, grünen und gelben Probleme, hier gibt es nur
Schlaglöcher, die weg müssen!
v.l.: Michael Schmitt, Martin Gropengießer und Hendrik Wüst
15. November 2008
Neues Design für die CDU -
Hemers Christdemokraten setzen auf einen modernen und aktuellen Internetauftritt
Neues Design, bessere Übersicht und aktuelle Nachrichten aus der Landes- und der Bundespolitik der CDU. Die Hemeraner Christdemokraten haben ihren Internetauftritt überarbeitet und präsentieren sich unter www.cdu-hemer.de im neuen Gewand. Der Benutzer findet dort nicht nur Infos zur Fraktion, zum Ortsverein, Terminen und Ansprechpartnern innerhalb der Partei, sondern auch Wissenswertes zur Kommunalwahl. Auch das "Hemeraner Stadtgespräch" kann eingesehen werden. Über einen Ticker gibt es brandaktuelle Nachrichten aus der Landes- und Bundespartei. Bernadette Böger übernimmt die Pflege der Homepage.
v.l. 2. Pressesprecherin Bernadette Böger,
Geschäftsführer Martin Rohländer und
CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer
präsentieren die neu gestaltete Homepage
erschienen im
18. Oktober 2008
Waffelbacken der CDU-Hemer

16. Oktober 2008
Die Kommunalwahl im Juni 2009
wirft ihre Schatten voraus. Bereits im Mai nominierte der CDU-Stadtverband Hemer Bürgermeister Michael Esken für eine weitere Kandidatur. Ebenfalls sprach sich die CDU schon für die Landratskandidatur von Thomas Gemke aus.
CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer
eröffnet den Kommunalwahlkampf
Referat des
stellvertretenden Landrat Thomas Gemke

9. Oktober 2008
CDU macht sich für die Malteser-Betreuung stark
Vom regen Treiben im Kindergarten der Malteser-Betreuung Franziskus am Apricker Weg überzeugten sich gestern
CDU-Mitglieder. Im Gepäck hatten Martin Gropengießer, Bernadette Böger und Gaby Wallbaum-Strecker einen Scheck
in Höhe von 300 Euro.
Malteser-Betreuungsleiterin Bettina Al Talab und Horst Labrenz von der Bezirksregierung freuten sich sehr über
den Besuch der Christdemokraten. Für die Veranstaltung " Meine Stadt-Dein Verein" hatte CDU-Mitglied
Hermann-Josef Geismann eine tolle Collage erstellt, in der sich viele Hemeraner Motive verstecken. Dieser
Collagendruck wurde für eine Spende abgegeben. Da kam einiges zuammen, und Projekt-Initiatorin Bernadette
Böger war begeistert vom Interesse und der Spendenbereitschaft der Bürger. 250 Collagen sind
bereits verteilt, und es könnten durchaus noch mehr werden.
Zurzeit leben 219 Flüchtlinge in den Malteser-Unterkünften am Apricker Weg, darunter 40
Kinder bis 13 Jahre. Die Spende ist sehr willkommen, denn im Kindergarten, der seit 1.Oktober von Kirsten
Bartke-El Massouab geleitet wird, fehlt es vor allem an Bastelzubehör. Vor allem in der Vorweihnachtszeit werde
mit den Jungen und Mädchen viel gebastelt, und da komme der Geldregen gerade zur rechten Zeit, so Bettina Al
Talab.
Bei einem Rundgang durch die Malteser-Unterkünfte gab es für die Hemeraner Christdemokraten viele interessante
Details. Bettina Al Talab betonte, dass man mittlerweise voll von den Hemeranern akzeptiert werde. "Zum Beispiel
die Spendenbereitschaft ist enorm", so die Betreuungsleiterin. Dass man immer auf neue Spenden aus
der Bevölkerung angewiesen sei, läge unter anderem daran, dass man den abreisenden Flüchtlingen immer etwas
mit auf die weitere Reise gebe. So bekomme jedes Kind, dass Hemer verlässt, ein Kuscheltier und Spielzeug mit
auf den Weg.
Spenden sind immer gerne gesehen und können rund um die Uhr an der Pforte abgegeben werden. Vor allem benötige
man jetzt Winterkleidung. Insbesondere fehle es an Winterjacken und - schuhen für Herren, weiß Al Talab.
Einen Scheck in Höhe von 300,00 Euro überreichten CDU-Stadtverbandsvorsitzender Martin Gropengießer, Gaby Wallbaum-Strecker und Bernadette Böger von der CDU an die Leiterin der Malteser Betreuung Franziskus, Bettina Al Talab und Horst Labrenz von der Bezirksregierung.

13. September 2008
Meine Stadt - Dein Verein
Die CDU präsentierte ein neu gestaltetes Plakat "Für Hemer", in dem alte Bauwerke, Firma und Denkmäler, aber auch künftige Ereignisse/Visionen von Hermann-Josef Geismann dargestellt wurden. Es wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen, so dass eine großzügige Spendensumme an das Projekt für die Kinder in der Malteser-Flüchtlingsunterkunft in Apricke übergeben werden kann.
Des Weiteren wurden an diesem Tag die Gewinner des Rätsels aus der CDU-Informationsschrift "Hemeraner Stadtgesprächs" Ausgabe Juni 2008 ermittelt. 1. Preis: 1 Dauerkarte für die Landesgartenschau 2010. 2.Preis: 1 Führung mit dem Segway im Landesgartenschau-Gelände, 3. Preis: 1 Geldbörse, 4. Preis:1 Regenschirm, 5. Preis: 1 Buch. Den 1. Preis gewann Hans Hellmann. Auf dem Foto: die Gewinner von links Steffi Zeiske, CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer, Paul und Christa Stolte, Arne Hermann Stopsack, Bürgermeister der Stadt Hemer Michael Esken, stellv. Pressesprecherin Bernadette Böger, Franziska Herbst und Hans Hellmann.

13. September 2008
Über 30 Stadtmotive in einer faszinierenden Collage
v.l.: Martin Gropengießer, Bernadette Böger und Hermann-Josef Geismann
Historie, Moderne, Zukunft - Hemer in seiner ganzen Bandbreite ist das Motiv eines neuen Posters, das die CDU am Samstag bei „Unsere Stadt - Dein Verein!” in der Innenstadt verteilen wird.
Hermann-Josef Geismann malte eine Collage mit traditionsreichen Hemeraner Industriebetrieben, alten und neueren Kirchen sowie historischen Fachwerkhäusern und schuf damit einen faszinierenden Blick auf die Felsenmeerstadt. Über 30 Motive baute der ehemalige Architekt in das Poster ein, darunter das Rathaus und die Fußgängerzone, Natur-, Kriegsdenkmäler und vieles mehr. „Die Betrachter werden von uns auf Entdeckungsreise geschickt”, erklärt die Initiatorin des Projekts Bernadette Böger. Ein ähnliches Kunstwerk über die Stadt Bochum gab den Anstoß, ein solches „identitätsstiftendes Element” auch für Hemer zu schaffen.
„Für Hemer” steht auch unterhalb des Bildes. „Das zeigt, dass wir etwas für Hemer tun wollen”, unterstreicht CDU-Stadtverbandsvorsitzender Martin Gropengießer. Konkret wird das auf dem Plakat durch die Landesgartenschau deutlich - einheimische Pflanzen, eine strahlende Kaserne, die Himmelsleiter zum Jübergturm und das Felsenmeer schließen die restlichen Gebäude ein. Die CDU wird die Poster am heutigen Samstag in der Innenstadt verteilen und hofft dabei im Gegenzug auf Spenden. Diese sollen dann der Malteser-Flüchtlingsunterkunft in Apricke zur Verfügung gestellt werden. „Den Kindern fehlt es dort an Spielzeugen und wir wollen auf diese Weise helfen”, unterstreicht Bernadette Böger.

6. September 2008
Christdemokraten auf Wanderschaft durch die Becke
Auf Familienwanderung ging die CDU Hemer am Samstag. Nachdem sich die Teilnehmer an der Oesetalschule den neuen Anbau angeschaut hatten, wanderte man gemeinsam zum Mesterscheid. Teil der Wanderung war auch der Waldlehrpfad. Natürlich wurde sich vor Ort auch ein Bild über die Situation an der B 7 gemacht, aber auch Straßenschäden unterwegs blieben von den 20 Teilnehmern nicht unbemerkt. Organisiert wurde die 7. Auflage der Familienwanderung von Ratsmitglied Diana Naujocks. Der Abschluss, ein gemütliches Kaffeetrinken, fand im Feuerwehrgerätehaus Becke statt. Beim nächsten Mal wird die CDU wieder in einem anderen Stadtteil zu Gast sein.

25. Juli 2008
Geheimnis um Standort für Plattform gelüftet - Landtagsabgeordnete informieren sich über Felsenmeer-Projekte
"Das Felsenmeer als Perle wird aufpoliert und
den Besuchern zugänglich gemacht" beeindruckt zeigten sich die Landtagsabgeordneten Hubert Schulte und Thorsten Schick von den geplanten
Projekten im Hemeraner Wahrzeichen. Die CDU traf sich gestern quasi zum
politischen Sommerspaziergang, denn die beiden Abgeordneten wurden auch durch
CDU-Fraktionschef Dr. Gerhard Webers, den CDU-Vorsitzenden Martin Gropengießer
und Bürgermeister Michael Esken begleitet.
Sie alle erlebten eine Premiere, denn erstmals führte LGS-Geschäftsführer Peter
Friedrich zu der Stelle im umzäunten Felsenmeer, an der die Plattform errichtet
werden soll. Dieser Bereich an der Nordseite ist seit 30 Jahren gesperrt und
bleibt auch umzäunt. Nur die Plattform mit einem Durchmesser von zwölf Metern
wird in die bizarre Felsformation mit einer Steilwand ragen. Für diese Plattform
beginnt nun ein Gestaltungswettbewerb. Der Wettbewerb umfasst auch die Brücke,
die über das kleine Felsenmeer führen wird. Ein Lob zollte Hubert Schulte den
Naturschutzverbänden, die sich überaus kooperativ zeigten.
Im Herbst wird am Rand des Felsenmeeres hin zum Ennertsweg mit der Anpflanzung
des Irrgartens begonnen. Von einer Schlehenhecke wird der Sinnesgarten umrahmt.
Zwei Meter hohe Hainbuchen werden den Irrgarten bilden. Die Baustelle wird
umzäunt.

7.-9. Juli 2008
Fahrt der CDU Hemer zum Europaparlament und nach Straßburg
Wenn sich der Mauszeiger im Bildbereich befindet, |
CDU-Hemer organisierte Fahrt in die Europastadt
Die diesjährige Fahrt führte Hemers Christdemokraten nach Straßburg. Der Stadtverband organisierte die Tour, an der 35 Personen, darunter auch viele interessierte Bürger, teilnahmen. Drei Tage verbrachten sie in der Europastadt. Das Programm hatte Bernadette Böger zusammengestellt und es war prall gefüllt: Stadtführung in Straßburg, Grachtenfahrt auf der Ill, Rundgang durch Colmar mit Besichtigung des Isenheimer-Altars und als Höhepunkt ein Besuch des Europaparlamentes. Auf Einladung des heimischen Europaabgeordneten Dr. Peter Liese (CDU) nahmen die Hemeraner an einer Plenardebatte teil und hatten die Gelegenheit, ein Bürgergespräch mit dem Abgeordneten zu führen. „Dabei standen konkrete Fragen, wie die Förderung von Projekten in Hemer durch die EU, im Mittelpunkt“, erläutert Hemers CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer. Erste Kontakte wurden geknüpft, vielleicht können Fördergelder für Hemer gewonnen werden. Die Teilnehmer blicken auf eine gelungene Fahrt zurück, die nicht zuletzt durch die gute Organisation und das schöne Wetter zum Erfolg gekrönt wurde. Die Tatsache, dass nicht nur Parteimitglieder, sondern auch viele interessierte Bürger mitfuhren, war sehr erfreulich. „Wir konnten mit vielen Bürgern ins Gespräch kommen, über politische Themen diskutieren und den Hemeranern Europa ein Stück näher bringen“, so Reiseleiterin Bernadette Böger.

5. Juni 2008
Jahreshauptversammlung bei CDA
Wahlen standen bei der CDA im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung. Dabei bestätigten die
Mitglieder der christdemokratischen Arbeitnehmer Claus Ferrire im Amt des 1. Vorsitzenden. Als 2. Vorsitzender bleibt Wolfgang Wnuk im Vorstand, Andre Geitz
ist neuer Schriftführer; er löste Wolfgang Römer ab, der nicht mehr kandidierte.
Unter dem Motto „Nur Gerechtigkeit
schafft Zukunft“ will sich die Interessenvertretung der Arbeitnehmerschaft
innerhalb der CDU für mehr Bildung, Arbeitnehmerbeteiligung und
Ausbildungsplätze einsetzen. „Wir planen schon weitere Veranstaltungen und
Firmenbesichtigungen“, beschreibt Claus Ferrire die bevorstehende Arbeit seiner Vereinigung. Als Gast
konnte Hemers CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer begrüßt werden. In
seinem Grußwort machte er die Notwendigkeit der Arbeit der CDA deutlich.
„Für uns ist es wichtig, dass auch die Interessen der Arbeitnehmer
gehört und artikuliert werden“, erläuterte Gropengießer. Für die
CDU-Hemer sei es sehr schön, dass neben der Jungen Union, Senioren Union
und Frauen Union auch die CDA als aktive Gliederung für den nötigen
Schwung innerhalb der Partei sorge, so Gropengießer weiter. Im Anschluss
an die Wahlen referierte Andreas Schnippering vom Integrationsfachdienst
im Klinikum Lüdenscheid über „Neue Wege der Integration von
Schwerbehinderten“ mit anschließender Diskussion.

4. Juni 2008
CDU Fraktion übergibt Spende an die Stadtstiftung "Wenn's brennt"
v.l.: CDU-Stadtverbandsvorsitzender Martin Gropengießer, 2. Vorsitzender "Wenn's brennt" Gerd Böckelmann, CDU-Fraktionsvorsitzender Dr.
Gerhard Webers und Bürgermeister Michael Esken

28. Mai 2008
CDU verweist auf Drittelparität und Halbtagsschule
Die CDU sieht die Drittelparität weiter als großes Hindernis für die Gesamtschule. Am Donnerstag wird sich der Schulausschuss mit dem Ergebnis
der Elternbefragung zur Einrichtung einer Gesamtschule befassen und die weitere Vorgehensweise festlegen.
In den Fokus der Sitzung rücken Fragen der Genehmigungs-voraussetzungen für eine
Gesamtschule in Hemer sowie notwendige rechtliche Rahmenbedingungen. Das
Schulministerium hat dazu eine Stellungnahme verfasst. Nach Meinung der
Christdemokraten wird darin deutlich, dass die im Vorfeld geäußerten Bedenken
und Probleme von Düsseldorf ausdrücklich bestätigt werden.
CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer: „Wir haben bei unserer Positionierung
neben pädagogischen Gründen auch immer die notwendige Drittelparität und den
fehlenden Ganztagsbetrieb problematisiert.” Aufgrund der Priorität der
Landesregierung, den Ausbau des Ganztagsbetriebs an Haupt-, Realschulen und
Gymnasien zu fördern, fällt der Ganztagsbetrieb an Gesamtschulen deutlich
zurück, so die Stellungnahme des Ministeriums. „Eine Gesamtschule in Hemer würde
de facto eine Halbtagsschule verkörpern”, so Gropengießer. Daneben sei für die
Errichtung der Gesamtschule im Sinne der Leistungsheterogenität auch die
Drittelparität notwendig: „Das bedeutet, dass ein Drittel der Anmeldungen für
eine Gesamtschule zumindest eine eingeschränkte gymnasiale Eignung haben
müssen.” Eine Wiederholung der Elternbefragung lehnen die Christdemokraten ab;
vielmehr muss allen Eltern bei einem verbindlichen Anmeldeverfahren diese
Information mitgeteilt werden.

17. Mai 2008
Waffelbacken der CDU Fraktion

8. Mai 2008
Stadtgedanken der Jungen Union Hemer
Nachdem es in letzter Zeit recht ruhig um die Junge Union in Hemer geworden ist, scheint sich der CDU-Nachwuchs gefunden zu haben und will ein Jahr vor der Kommunalwahl in 2009 wieder durchzustarten.
Rund um ihren Vorsitzenden Tim Schneider hat die Junge Union bei ihrer jüngsten Klausurtagung im Oktober des vergangenen Jahres nach dreijähriger Pause die Stadtgedanken herausgebracht. Dort stellt die JU nicht nur ihre politische Jugendvereinigung vor, sondern bezieht auch Stellung zu kommunalpolitischen Themen. „Raus aus den Schulden”, „Attraktive Innenstadt”, „Weiterbau der A 46”, „Förderung der Bücherei und der Musikschule” sind Punkte, für die sich die JU einsetzen will. Ganz klar sprechen sich Tim Schneider und sein Team für ein dreigliedriges Schulsystem aus, bei dem alle Schulen finanziell gleich ausgestattet werden.
Schüler auf Berufsleben vorbereiten
„Des weiteren fordern wir eine verbesserte und verstärkte Vorbereitung der Schüler auf das spätere Berufsleben, unabhängig von der Schulform”, heißt es in den Stadtgedanken der Jungen Union. Deutlich wird in den Stadtgedanken auch die Freude über den Zuschlag für die Landesgartenschau im Jahr 2010. Dennoch fordert die JU, dass die „übrige Politik und die Stadtteile nicht außer Acht gelassen werden und weiterhin auch in andere Projekte investiert wird”.
5. Mai 2008
Einstimmiges Votum der Hemeraner CDU für Michael Esken
Alles andere wäre eine Überraschung gewesen: Der Bürgermeisterkandidat der CDU heißt seit Montagabend offiziell Michael Esken. Die Christdemokraten haben damit den Wahlkampf für den 7. Juni 2009 eröffnet.
Einstimmig war das Votum, und tosender Applaus schallte aus dem Saal der Gaststätte Eling, wo sich Fraktion und Parteivorstand zur gemeinsamen Sitzung getroffen hatten. Einziger Tagesordnungspunkt: Die Nominierung des Bürgermeisterkandidaten, einziger Vorschlag: Michael Esken.
„Wir haben einen hervorragenden Bürgermeister, der viel für Hemer geleistet hat, auf den wir alle stolz sind”, betonte Fraktionschef Dr. Webers nach der Nominierung. Um diesen Bürgermeister werde Hemer von vielen Städten beneidet. „Der Amtsinhaber hat das Recht des ersten Aufschlags. Wir wollen mit Michael Esken auch in Zukunft Politik machen”, sagte Parteivorsitzender Martin Gropengießer.
Doch nicht nur der erste Aufschlag war der Grund für die frühe Kandidatenkür. „Es ist ein klares Signal, ich will bleiben und die Kontinuität im Sinne Hemers fortsetzen”, erklärte Michael Esken. Damit trat er auch früh immer wieder aufkommenden Gerüchten - so zuletzt nach dem Kandidaturverzicht des Landrates - entgegen, er würde sich nach einem neuen Amt umsehen. „Michael Esken steht für weitere sechs Jahre in Hemer zur Verfügung”, so sein deutliches Bekenntnis.
24. April 2008
CDU beantragt Mensa für Gymnasium
Die CDU-Fraktion besuchte das Friedrich-Leopold-Woeste- Gymnasium, um sich über das geplante neue Schulprogramm zu informieren. Eckhard Lüblinghoff und Ulrich Vielhauer stellten die Vorstellungen und Visionen der Schule vor. "Die CDU unterstützt alle Anstrengungen zur konzeptionellen Weiterentwicklung", unterstützte Fraktionsvorsitzender Dr. Gerhard Webers die Planungen. Dabei soll eine Prioritätenliste der einzelnen Vorhaben erstellt werden, die dann sukzessiv umzusetzen sind. So sei es zunächst notwendig, dass als Sofortmaßnahme das Problem der Mittagsbetreuung angegangen werde. „Eine Mensa ist bei einem Unterrichtsbetrieb von bis zu 12 Stunden absolut erforderlich“, so Schulausschussvorsitzender Martin Gropengießer. Das Land NRW hat in diesem Zusammenhang ein Programm aufgelegt, in dem der Ganztagsbetrieb an Gymnasien und Realschulen finanziell gefördert wird. Daher hat die CDU beantragt, dass die Verwaltung die Kosten für den Bau einer Mensa ermittelt und die dafür vorgesehenen Landesmittel anfordert. In einem zweiten Schritt soll die Schulverwaltung den tatsächlichen Raumbedarf für die Umsetzung des modernen Schulprogramms und die dafür anfallenden Kosten ermitteln. Dadurch erhofft sich die CDU-Fraktion, dass die notwendige Weiterentwicklung des Gymnasium zu einem modernen Schulstandort endlich angestoßen und in die Beratungen der politischen Gremien eingespeist werde.

23. April 2008
Kreisvorstandswahlen und Europa bei der CDU
Vorstandswahlen standen beim Kreisparteitag der CDU-MK am vergangenen Wochenende in Herscheid an. Gleich vier Hemeraner sind gewählt worden: Diana Naujocks, Bernadette Böger, Martin Gropengießer und Holm Diekenbrock gehören nach einem guten Wahlergebnis nun als Beisitzer dem Gesamtkreisvorstand an. „Damit ist der Stadtverband Hemer in der CDU-MK gut aufgestellt“, freut sich Hemers CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer.Daneben beschäftigte die Vorbereitung der bevorstehenden Kommunal- und Europawahl im Sommer 2009 die CDU-Delegierten. Gemeinsam mit dem wieder gewählten Kreisvorsitzenden Bernd Schulte (MdL) und dem heimischen Europaabgeordneten Dr. Peter Liese stimmten sich die Christdemokraten auf die anstehenden Aufgaben der beiden zusammengelegten Wahlen ein. Dabei müsse vor allem auch die Bedeutung der Europawahl für die Kommunen vor Ort klar gemacht werden. „Von Hemer nach Brüssel ist es politisch nicht weit“, so Gropengießer weiter. Den Bürgern müsse verdeutlicht werden, dass in Brüssel wichtige Entscheidungen getroffen werden, die auch Hemer unmittelbar betreffen, wie z.B. im Politikfeld der regionalen Strukturförderung. Die CDU-Hemer möchte in Zukunft verstärkt auch europapolitische Themen diskutieren und auf die Felsenmeerstadt beziehen.

19. April 2008
Stellungnahme der CDU-Hemer zur Elternbefragung
Die CDU-Hemer hat in einer Vorstandssitzung intensiv das Ergebnis der Elternbefragung zur Gesamtschule diskutiert und analysiert. Inhaltlich schmeckt das Resultat den Christdemokraten nicht, nach wie vor lehne man das Gesamtschulprojekt aus den bereits hinreichend vorgetragenen Argumenten grundsätzlich ab. Trotzdem müsse nun festgestellt werden, dass das Votum der Eltern eindeutig sei. „Wir akzeptieren die Willensbekundung der Eltern und werden das weitere Vorgehen begleiten“, so Hemers CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer. Dabei sei die Verwaltung nun in der Pflicht, eine gründliche Vorbereitung der Schulausschusssitzung am 29. Mai zu gewähren. Eine umfangreiche und klare Sitzungsvorlage mit dem weiteren prozessualen Vorgehen sei dabei unabdingbar. Inwieweit der Wunsch der Eltern umzusetzen ist und welche weiteren Hürden oder Probleme noch auftauchen, bleibt abzuwarten. Auch seien die Auswirkungen auf andere geplante Schulvorhaben, wie zum Beispiel der Umbau am Gymnasium, zum jetzigen Zeitpunkt nach Meinung der Christdemokraten nicht abzuschätzen. „Wir wissen ja gar nicht, welche finanziellen Belastungen bei einer möglichen Einrichtung einer Gesamtschule auf uns zu kommen könnten“, so Gropengießer weiter. Die CDU-Hemer hofft in diesem Zusammenhang auch auf die Hilfe des Landes, das im neuesten Regierungsprogramm den Ausbau von Ganztagsgymnasien und –realschulen vorsieht.

10. April 2008
Diskussionsveranstaltung der Christdemokraten
in der letzten Woche hat sich das Meinungsbild verfestigt. „ Die CDU lehnt eine Gesamtschule in Hemer weiter inhaltlich ab“, erläutert Hemers CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer die Position seiner Partei. Die Diskussion der letzten Wochen habe gezeigt, dass eine Gesamtschule für Hemer eine schlechte Lösung mit fatalen Folgen sei.
Dabei spielen für die CDU vier Argumente eine zentrale Rolle. Als erstes müsse darauf aufmerksam gemacht werden, dass eine Gesamtschule in Hemer ohne Ganztagsbetrieb fahren würde. Es werde an einer in Hemer eingerichteten Gesamtschule keine Übermittags- und Nachmittagsbetreuung nach jetziger Sachlage geben. Damit würde man hinter das jetzt schon bestehende Angebot der beiden Hauptschulen zurückfallen.
Ein zweiter Punkt stelle die für die Einrichtung einer Gesamtschule notwendige „Drittelparität“ dar. Eine Gesamtschule müsse demnach einen differenzierten Bestand an Schülern mit Haupt- Real- Gesamt- und Gymnasialempfehlungen aufweisen, um genehmigt zu werden. dieses sei in der Praxis nach Ansicht der CDU nur schwer möglich.
Ein verfehltes und überholtes pädagogisches Konzept verkörpere den vierten Nachteil der Gesamtschule. „Während es für Schüler wichtig ist, in kleinen Einheiten und überschaubaren Umfeldern lernen zu können, klare Bezugspersonen und Orientierungshilfe zu haben, wie es. Z.B. in unseren beiden Hauptschulen der Fall ist, kann ein komplexes und großes Konstrukt einer Gesamtschule zur Überforderung führen“, so Gropengießer weiter.
Als letztes warnen die Christdemokraten vor einer Zerstörung der bestehenden Hemeraner Schulstruktur. Die Einrichtung einer neuen weiterführenden Schulform führe zu erheblichen Schülerwanderungen, von denen alle Schulen betroffen sein würden. „Damit wird den Hauptschulen der Todesstoß versetzt“, führt Gropengießer aus und appelliert noch einmal am Festhalten des dreigliedrigen Schulsystems.

2. April 2008
CDU-Diskussionsrunde
"Kommt die Gesamtschule, überleben Hauptschulen nicht"
Was bedeutet eine Gesamtschule für Hemer? Diese Frage stand im Mittelpunkt der CDU-Diskussionsrunde im Hotel Meise. Als Referenten fungierten NRW-Schulpolitikerin Ursula Doppmeier, Klaus Schwung vom Philologenverband und Ute Grothe als frühere Rektorin der Hauptschule Urbecker Straße. Das Thema Gesamtschule bewegt die Gemüter in der Stadt, und da der Schulausschuss in seiner Sitzung am 27. Februar die Elternbefragung beschlossen hat, will die heimische Politik zum Thema aufklären. Den Anfang machte die CDU.
Mindestens 112 Anmeldungen
112 Anmeldungen müsste es für eine Gesamtschule mindestens geben, und das Interesse darf nicht nur von Eltern kommen, die ihre Kinder ansonsten an einer Hauptschule anmelden würden. „An einer Gesamtschule muss es eine differenzierte Schülerschaft geben. Auch Kinder mit Realschul- und Gymnasiumempfehlung müssen die Gesamtschule besuchen”, erklärte Ursula Doppmeier, und das war vielen Gästen der Infoveranstaltung gar nicht bekannt. Wenn das Interesse nur von Eltern komme, deren Kinder die Hauptschulempfehlung haben, könne die Bezirksregierung die Gesamtschule gar nicht genehmigen, so die Schulpolitikerin. Wichtig sei für die Eltern weiterhin zu wissen, dass es sich bei einer Hemeraner Gesamtschule nicht um eine Ganztagsschule handle.
Kleines System das Allerwichtigste
„Das Allerwichtigste ist das kleine System, in dem sich das Kind schnell zurechtfindet”, sagte die frühere Hauptschulleiterin Ute Grothe auf die Frage eines Vaters, welche Schulform für sein Kind denn die bessere sei - Hauptschule oder Gesamtschule. Die Hauptschule sei heute keine Einbahnstraße mehr, betonte Ute Grothe, alle Ziele seien auch von der Hauptschule her zu erreichen. Regelmäßig würden Kinder in der Orientierungsstufe oder nach der 10. Klasse zur Realschule wechseln und ihren weiteren Weg gehen. Eine Mutter, die bereits drei Kinder auf der Gesamtschule in Iserlohn hat, sieht den Vorteil der Gesamtschule darin, dass Kinder mit besseren Schulnoten, die durchaus auch die Realschule oder das Gymnasium besuchen könnten, nicht plötzlich die Schule wechseln müssten und in ihrer gewohnten Umgebung bleiben könnten.
Hauptschulen werden nicht überleben
„Wenn in Hemer eine Gesamtschule eingerichtet wird, werden die beiden Hauptschulen nicht überleben. Vielleicht eine mit Not, aber auch nur am Tropf. Und auch die Realschule wird leiden”, sagte Klaus Schwung. „Was macht die CDU, wenn die Elternbefragung ergibt, dass die Hemeraner eine Gesamtschule wollen”, fragte Hermann-Josef Geismann aus dem Publikum. CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer dazu: „Der Elternwille ist uns wichtig!”

14. März 2008
Jahreshauptversammlung des CDU-Stadtverbandes bei Meise
Ehrungen langjähriger Mitglieder standen im Mittelpunkt der Jahres-hauptversammlung der CDU. So gehören Irmhild Hoffmann,
Michael Esken, Hans Schmöle, Dr. Gerhard Webers, Willibald Sorek, Winfried Kleinsorge und Karl-Friedrich Ebe der Partei seit 25 Jahren an, während Harry
Wozniak und Oswin Fuge sogar auf 40jährige Mitgliedschaft in der CDU
zurückblicken.
Gut besucht war die Versammlung des Stadtverbandes im Sundwiger Hotel Meise, und
so nutzte Vorsitzender Martin Gropengießer die Gelegenheit, die Arbeit der CDU
in Hemer darzulegen. Der Buchtitel von Rainer Barzel "Unterwegs - Woher und
wohin?" zog sich dabei wie ein roter Faden durch seine Rede. Dabei zeigte sich
der junge CDU-Chef durchaus zufrieden mit dem Einsatz seiner Partei in der
Felsenmeerstadt.
13 neue Mitglieder hätten sich der CDU Hemer in 2007 angeschlossen, die Zahl sei
so konstant geblieben, Mitgliederwerbung werde ein Ziel bleiben und das auch
durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und eine Neugestaltung der
Internetpräsenz. Die Kommunalwahlen in 2009 und eine mögliche Gesamtschule für
Hemer waren weitere Themen, und unter dem Thema "Braucht Hemer eine
Gesamtschule" wird es am 2. April eine öffentliche Infoveranstaltung geben.
Hinsichtlich der Kommunalwahl machte Gropengießer deutlich, dass man auch weiter
Nummer eins bleiben wolle und dafür hart arbeiten werde.
CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Thomas Gemke gab in einem Vortrag einen
umfassenden Einblick über die Sozialleistungen im Märkischen Kreis und in Hemer.

28. Februar 2008
Jahreshauptversammlung der Jungen Union Hemer
Unter den Augen von Bürgermeister Michael Esken und dem CDU-Vorsitzenden Martin Gropengießer führte die Junge Union Hemer am vergangenen Freitag im Hotel von der Heyde ihre Jahreshauptversammlung durch. Bei den Vorstandswahlen löste Tim Schneider Christoph Klein als Vorsitzender ab, der nach zwei Jahren in diesem Amt nun als stellvertretender Vorsitzender agiert. Der neue JU-Chef Tim Schneider zog eine positive Bilanz: Im letzen Jahr konnte ein Mitgliederzuwachs verzeichnet werden, fünf neue aktive Mitglieder verstärken die jungen Christdemokraten. Im kommenden Jahr werde die inhaltliche Arbeit fortgesetzt. Dazu konnte der Vorstand den Mitgliedern die neuen Stadtgedanken, das politischen Programm der JU, vorstellen. Bei den übrigen Wahlen wurde Hendrik Ravenschlag als Geschäftsführer bestätigt, Christian Schweitzer fungiert als Schatzmeister und Juliane Ilgert ist neue Pressesprecherin. Als Beisitzer komplettieren Rebecca Böger und Christian Naujocks den Vorstand. „Wir haben ein junges und motiviertes Team, das hoffentlich weiter den notwendigen frischen Wind in die Partei bringt“, freut sich CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer über den Parteinachwuchs. Eine gute Zusammenarbeit mit der Mutterpartei sei dabei besonders wichtig, um eine Verbindung der verschiedenen Generationen zu ermöglichen, so Gropengießer weiter. Bürgermeister Michael Esken informierte die anwesenden Mitglieder über die aktuellen Entwicklungen der Vorbereitung und Planung der Landesgartenschau.

27. Februar 2008
Elternbefragung zur Gesamtschule
Gesamtschule und Sportplatzbau waren am letzten Wochenende große Themen in der Klausurtagung der CDU-Fraktion. Dabei sind die Christdemokraten eigentlich entschiedene Gegner der Gesamtschule, weil sie meinen, dass das dreigliedrige System in der Heimatstadt gut funktioniere. Trotzdem werden sie am Mittwoch im Schulausschuss eine Elternbefragung zur Gesamtschule fordern. Befragt werden Eltern von Drittklässlern; wenn 112 Familien die Gesamtschule fordern, muss die Verwaltung einen Vorschlag ausarbeiten, und im Januar geht's um verbindliche Anmeldungen; 112 müssen es nach dem Gesetz sein, um vier Klassen mit jeweils 28 Kindern einzurichten. Sollten es weniger sein, ist das Thema Gesamtschule drei Jahre lang für die CDU erledigt. Inhaltlich sei man eh dagegen, erläutert Martin Gropengießer den Standpunkt seiner Fraktion. Aber wenn der Elternwille anders sei, wolle man sich dem nicht verschließen: „Wichtig ist, dass der Schulstandort gestärkt wird.” Bürgerfreundlich wolle die CDU sein, erläutert Fraktionschef Dr. Gerhard Webers: „Wir für Hemer! Das ist ja unser Programm!
Ernst-Loewen-Platz wird Fußballstadion
Im Zuge der
Landesgartenschau beantragt die CDU den Ausbau des Bundeswehrsportplatzes am
oberen Ennertsweg mit Rasenplatz - und sechs Laufbahnen. Den Ausbau soll die
Landesgartenschau-GmbH übernehmen und Fördermittel beantragen. Die CDU fordert,
den sanierungsbedürftigen Deilinghofer Ernst-Loewen-Platz spätestens bis 2011
zum reinen Fußballstadion mit Kunstrasen auszubauen. Bis dahin befristet soll
der Sportplatz am Perick genutzt werden. Die Verwaltung wird beauftragt, den
Sportstättenbedarfsplan entsprechend anzupassen.

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